Chronisch obstruktive Bronchitis (COPD)

Sport und Ernährung

Warum Sport?

  • Abnahme des Gefühls der Atemnot
  • Steigerung der Leistungsfähigkeit, des Lebens- und Selbstwertgefühls
  • Vorbeugung von Osteoporose, besonders bei dauerhafter Einnahme von Kortisontabletten
  • Training der Muskulatur
  • Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte

Ernährung

  • Über- und Untergewicht beeinflussen die Symptomatik
  • Kleine und häufige Mahlzeiten
  • Nach einer Metaanalyse profitieren COPD-Patienten von einem höheren Fettanteil in der Nahrung. Kohlenhydratreiche Mahlzeiten führen zu vermehrter CO2-Produktion. Die Zufuhr sollte nicht mehr als etwa 45 bis 55% der Gesamtkalorienmenge betragen. Durch entsprechende Ernährung kann die entzündliche Komponente günstig beeinflusst werden: Omega-3-Fettsäuren, die z. B. in Rapsöl, fetten Seefischen, einigen grünen Blattgemüsen enthalten sind, reduzieren das Ausmaß der Entzündungs­reaktion.

Obst und Gemüse darf nicht fehlen!

COPD führt zu oxidativem Stress, d. h. dem vermehrten Anfall von Sauerstoffradikalen, die an den entzündlichen Prozessen beteiligt sind. Die Hemmung von Sauerstoffradikalen durch Nahrungsmittel mit antioxidativ wirkenden Inhaltsstoffen (Obst und Gemüse) ist bei COPD-Patienten auf jeden Fall von Vorteil.

Kontakt

Landesverband Allergie-, Neurodermitis- und Asthmahilfe Thüringen e.V.

Kontakt- und Beratungsstelle
Wallstraße 18, 99084 Erfurt

Telefon: 03 61 – 2 25 31 03
Fax: 03 61 – 64 43 10 21
E-Mail: info@anat-ev.de

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